Reisebericht "Korsika", 24.08. - 18.09.2025

Um 11 Uhr konnte es losgehen, die Fahrt führte uns durch den San
Bernardinotunnel in den Süden. Unterwegs gab es kurz vor Chiasso den obligaten letzten Tankstopp
an der BP-Tankstelle. Dann schwupps über den Zoll und weiter nach Mailand. Da
heute Sonntag war, herrschte kaum LKW-Verkehr und so ging es auch flott weiter
über
die A7 in Richtung Genua. Zu guter Letzt dann über die A26 nach Savona / Porto Vado
zur Einschiffung auf die Korsika-Fähre. Savona erreichten wir kurz nach 18 Uhr
und mussten nun ersteinmal warten, warten, warten.

 Die Zeit überbrückten wir
mit einem Sandwich und einem leckeren Bierchen. Etwas nach 21 Uhr traf dann
auch die
Fähre Mega Express im Hafen ein und es folgte eine gute Stunde der
Entladung der Fahrzeuge. Gegen 22:30 Uhr konnten wir als eines der letzten
Wohnmobile auch
auffahren und bezogen danach unsere Kabine mit der Nummer 6047.

 Vor dem zu Bett
gehen gab es noch einen Hotdog und ein Pietra-Bier, respektive eine Flasche Rosewein
für die Frau. Kurz nach Mitternacht lagen wir dann hundemüde in den Federn.

Um 05:30 Uhr tönte es bereits aus den Lautsprechern, dass wir in einer halben
Stunde im Hafen von Bastia eintreffen. So war es dann auch. Um ziemlich genau
06:30 fuhren wir aus der Fähre und berührten wiedereinmal korsischen Boden.
 Danach ging es direkt steil hoch über den Col de Teghime und auf der anderen
Seite genau so steil wieder hinunter nach St. Florent. Das Dörfchen erreichten
wir um 07:30 Uhr und stellten den Duro auf einen Parkplatz am Hafen, um in einem
nahegelegenen Restaurant zu frühstücken. Nun folgten noch ein paar wenige Meter
bis zum Tagesziel, dem Camping Kalliste. Die Dame an der Reception war sehr nett
und wir durften uns den Platz selber aussuchen - es wurde die Nummer A18.
 Nach
einem kurzen Aufbau gönnten wir uns einen Apéro in der Sonne und starteten die
Ferien gemütlich. Am Nachmittag zog es uns zuerst ans Meer und danach an den
Pool. Den Abend liessen wir heute sehr gemütlich vor dem TV ausklingen, da wir
beide sehr müde von der Reise waren. Somit waren wir auch gegen 22:30 Uhr
bereits in der Horizontalen.

Der Tag begann mit einem netten Frühstück draussen vor dem Duro. Danach packten
wir unsere Drahtesel und fuhren über Stock und Stein in Richtung Norden / Plage
de Lotu und erreichten nach etwa 30 Minuten das Ende der Strasse.

 Nun ging es
weiter zu Fuss bis zum Strand hinunter, wo wir unser Strandzelt aufbauten und
ein paar gemütliche Stunden darunter mit chillen verbrachten. Etwas nach 15:00
Uhr ging es dann über die selbe Holperpiste wieder zurück zum Duro. Es folgte
ein Apéro und die Dusche.
 Danach das Abendessen aus dem Durokühlschrank.
Den restlichen Abend genossen wir im Freien bei korsischer Musik, die aus dem
nahegelegenen Restaurant bis zu uns hinüberklang. Nachdem Zähneputzen hiess es
dann auch für uns Nachtruhe.

Heute wollten wir St. Florent anschauen und so ging es nach dem Morgenessen mit den
Velos los. Die Strecke ist knappe 10 Minuten und so kurvten wir anschliessend
durch die engen Gassen bis zur Zitadelle durch.


 Zurück ging es dann über den
Hafen, wo wir noch ein Bierchen genehmigten. Als Abschluss der Runde ging es
zum Leclec um unsere Fressalien aufzufüllen. Den Nachmittag verbrachten
wir mit chillen vor dem Duro und einigen Apéros bevor es dann unter die Dusche
und anschliessend mit den Velos zur Bergerie du Nebbio ging. Die Fahrt mit dem
Velo dauerte
über die Rumpelpiste rund 30 Minuten. Die Anfahrt bei Tageslicht
ist schon sehr abenteuerlich, es geht zuerst der D82 entlang und dann auf einer
sehr stark ausgewaschenen Piste bis zur Bergerie. Kurz davor gibt es noch einen
Bauerhof mit Dutzenden von bellenden Hunden aller Art. Die Bergerie ist sehr
schön und die Besitzer geben sich sehr viel Mühe.


 Wir tranken zwei Gläser feinen
Weisswein und assen Entrecote mit Pommes und Salat. Kostenpunkt samt Kaffee 71
Euro. Kurz nach 21 Uhr schnappten wir dann wieder unsere Drahtesel und fuhren
die Strecke in umgekehrter Richtung zurück. Es war wirklich stockdunkel und
unsere LED Veloleuchten gaben ja trotz grosser Helligkeit immer noch zuwenig
Licht für den schlechten Pfad. Aber kurz vor 22 Uhr war es dann geschafft, wir
waren wieder zurück beim Duro und schnappten uns noch einen Schlumi. Achja vor
dem Schlafen musste noch eine Zwangsdusche her um den Staub der Piste wieder
loszuwerden.

Die Nacht war sehr windig und so bauten wir um 4 Uhr in der Früh unser Vordach ab um
wenigstens danach ohne Zeltgeflatter weiterschlafen zu können. Kurz nach 9 Uhr düsten
wir dann mit dem Duro aus dem Platz und befuhren die D82 in Richtung Col di
Santo Stefano. Diesen erreichten wir eine gute halbe Stunde später und ab
da ging es dann nur noch bergab bis nach Biguglia. Ab nun wurde es wieder sehr
gemütlich, da wir einerseits die folgende Strecke aus dem Schlaf kannten und zum
Anderen, da die Strasse breit und pfeifengerade bis nach Moriani-Plage verlief.

 Unser heutiges Tagesziel, den Camping Merendela kannten wir auch von den Vorbesuchen auf
Korsika bestens und so dauerte die Platzsuche nicht lange. 204 Euro kosteten
dieses Jahr 4 Nächte auf dem Platz 433, in der zweitvordersten Strandreihe. Den
restlichen Tag verbrachten wir mit einkaufen im nahegelegenen Auchan und im
Baumarkt. Wir hatten ja noch eine Sonnenbrille zu reparieren. Die Velo-Fahrt zu den
beiden Läden konnte alles auf der Piste der ehemaligen Eisenbahn zurückgelegt
werden. Das Abendessen kam aus der Duro-Küche und so konnten wir nachdem
Duschen noch etwas TV sehen, bevor wir müde in den Betten verschwanden.

Heute war es den ganzen Tag über meist bedeckt und windig. So wurde es ein
richtiger Faulenzertag. Das Abendessen genossen wir aus der Duro-Kombüse, es
gab Reis mit Broccoli und Rindsfilet.


 Nach einer kurzen Dusche und etwas TV
sehen, genossen wir noch das kurze aber schöne Feuerwerk des Campingplatzes.

Ein strahlendes Erwachen mit viel Sonne. So beschlossen wir nachdem Frühstück
mit unseren Velos nach Cervione in der Castagniccia hochzuradeln. Yepp es geht
wirklich hoch! Der Weg führte uns zuerst der Küste entlang, auf der
stillgelegten Eisenbahnlinie und dann steil den Hang hoch. Die ganze Strecke
war in rund 45 Minuten zu meistern.

 Oben angekommen, sah man bis nach Elba und
Monte Cristo hinüber - herrlich. Nach ein paar obligaten Fotos genehmigten wir
uns in einer Bar ein kühles Pietra und einen Kaffee. Anschliessend drehten wir
einige Kurven durch das kleine Bergdorf mit seinen uralten Häusern.


 Zum
Abschluss gönnten wir uns noch eine kleine Pizza mit Salat für Total 18 Euros.
Den Rückweg traten wir über die Panoramastrasse D330 in Richtung
Santa-Maria-Poggio an. Von dort ging es weiter durch Tunnes bis zur Cascade de
L`Ucelluline, einem Wasserfall mit atemberaubender Aussicht über die Ostküste.




 Kurz danach folgte noch ein Weiler "Chjassu in Su" und dann gehts in vielen
engen Kurven hinunter nach Moriani-Plage. Unten angekommen, besorgten wir uns
noch ein paar Lebensmittel und fuhren anschliessend zurück zum Duro, Das
Abendessen folgte aus der Duroküche - heute einmal kalt, mit verschiedenen
Salaten, Lonzu und Schafskäse. Nun noch kurz unter die Dusche und schon konten
wir den Abend draussen unter dem Sternenhimmel gemütlich ausklingen lassen

Nach der gestrigen Velotour war heute wieder ein Faulenzertag angesagt. So
krallten wir uns im Anschluss an das Morgenessen einen begehrten Liegestuhl an
der Beach und chillten. Es war ein sehr gemütlicher Tag am Strand ohne Programm.


 Das
Abendessen wurde wieder selber zubereitet und so gönnten wir uns Teigwaren mit
Cinque-P. Den restlichen Abend genossen wir draussen vor dem Duro bei ein paar
Schlumis.

Weiter ging es gegen Süden. Wir fuhren alles auf der T10/RN198 bis kurz vor
Solenzara, wo wir auf dem Camping Cotes des Nacres den Platz RP14 ergatterten.
Nach einem kurzen Aufbau genossen wir die Sonne auf dem Platz.

 Das Abendessen
kam wiederum aus der eigenen Küche und so schnabulierten wir Reis mit
Hackfleisch und Bratensauce, dazu einen gemischten Salat. Zwischendurch gab es
einmal ein kurzes Gewitter, aber wir konnten trotzdem den ganzen Abend draussen
gemütlich sitzen und plaudern.

Unser 28. Hochzeitstag :-). Wir genossen schon von frühmorgens die Sonne beim
Frühstücken - heute mit frischer Baguette, Schafskäse ala Pietra, dazu Lonzu. Danach ging es
rüber an den Strand. Wir chillten unter dem Sonnentarp und kuckten dem regen
Treiben der anderen Strandbesuchern zu.



 Nach einer warmen Dusche ging es zu
Fuss in das nahegelegene Strandrestaurant "La Voile Rouge". Wir verkosteten
ein leckeres Weinchen und ein feines Steak vom Grill. Nachdem Dessert ging es dann
die 300 Meter wieder zurück wo wir noch eine Weile den lauen Sommerabend
ausklingen liessen.

Ein weiterer Traumtag mit viel Sonne und leichtem Wind. Wir beschlossen auf den
Spuren von damals in Richtung Bavella aufzubrechen. Dort oben waren wir im
Jahr 2000 das erste Mal, als die Strasse noch eng und nicht asphaltiert war.
Heute, ein Vierteljahrhundert später ist es eine zweispurige Hauptstrasse mit
Parkplätzen - Schade, denn die urige Vergangenheit hat sie dadurch schon verloren.
Wir fuhren von unserem Camping in Richtung Solenzara und beim ersten Kreisel
geht die Strasse rechts ab.

 Mit den E-Bikes waren die 10 Kilometer bis zur U
Ponte Grossu absolut easy und problemlos machbar. Ab dem Fiumicello-Bach geht
es dann steil hoch bis zum ersten Plateau. Wir haben jedoch wieder abgedreht
und am Solenzara-Bach unsere alten Badegumpen besucht. Ja die Felsen ab denen
unsere Kidies vor über 20 Jahre hinuntergesprungen sind.

 Heute ist dies ein
riesiger Rummelplatz, damals waren wir fast alleine. Es ist schon erschreckend
was in einem Vierteljahrhundert alles passiert. Es gibt sogar einen Seilpark und
eine Via Ferata und nicht zu vergessen, zwei Campingplätze sind auch vorhanden.
Gleich neben der U Ponte Grossu, auf diesem Campingplatz waren wir ebenfalls
mit den Kindern vor 11 Jahren, haben wir zwei Pietra-Biere getrunken und von
den guten alten Zeiten geschwärmt. Gut gestärkt ging es dann am frühen Abend
wieder in umgekehrter Richtung nach Solenzara auf unseren Campingplatz zum Duro
zurück.

 Beim Duro angekommen genehmigten wir uns als erstes einen Apéro und
danach folgte die Dusche und das Abendessen. Den restlichen Abend genossen wir
draussen bei sommerlichen Temperaturen und gingen kurz vor Mitternacht zu Bett.

Weiter gehts gegen Süden. Auch die heutige Strecke sind wir bereits unzählige
Male gefahren, sie ist aber immer noch sehr schön. Alles vorbei an vielen
kleinen Stränden, winzigen Dörfchen bis nach Porto-Vecchio.


 Hier haben wir
einmal etwas ganz neues ausprobiert und sind auf dem Camping Les Ilots D'Or
eingecheckt. Ausgesucht haben wir den Platz C2 direkt unten am Meer. Kaum
angekommen sind wir nochmals hoch zum
Utile-Laden gefahren um die Vorräte
wieder aufzufüllen. Den Nachmittag verbrachten wir unter dem Sonnendach des
Duros bei einigen Apéros und das Abendessen folgte aus der Duroküche. Dann
haben wir noch eine kurze Runde TV gekuckt, dieser flimmerte zwar bei 80% aller
Sender, da wir doch ziemlich unter den Bäumen gestanden sind - aber egal. Ins
Bett ging es dann um 23 Uhr.

Ein richtiger Faulenzertag. Wir haben in der Sonne gefrühstückt und dann so
ziemlich nichts mehr getan.
 Einzig Tagebuch habe ich zwischendurch geschrieben,
um nicht ganz arg ins Hintertreffen zu gelangen. Das Abendessen kam aus der
Duro-Kombüse, heute Brot, Wurst und Käse mit grünem Salat.

 Der Abend war wieder
sehr lau und so genossen wir den warmen Sommerabend bei einem
Kastanienschnäpsle, oder auch zwei. Ins Bett ging es wie am Vortag so gegen 23
Uhr.

Unser letzter Tag in Porto Vecchio. Also nutzten wir die Chance und fuhren mit
dem Velo in die Stadt. Vorbei am Hafen, ging es hoch in die Altstadt wo wir
unsere Fahrräder direkt vor dem Stadthaus abstellten und zu Fuss weitergingen.

 Nach etlichen besuchten Gassen und Läden genehmigten wir uns ein lecker Bierchen in einer
urigen korsischen Bar. Danach ging es langsam aber gemütlich wieder zurück zum
Stadthaus.
 Wir konnten unterwegs in der Kirche und auch vor dem Stadthaus je
eine Hochzeitsgesellschaft beobachten. Wir selber hatten ja auch 1997, am 6.
September kirchlich geheiratet. Wie schnell die Zeit vergeht...!
 Jetzt aber los in den Auchan-Supermarkt
um noch ein paar
Kleinigkeiten zu besorgen und zurück zum Camping. Dort ging es schnurstracks unter
die Dusche und im Anschluss ins Campingrestaurant um Essen zu gehen. Wir assen
zwei feine Pizzen und tranken dazu ein Pichet Rosewein. Kurz vor 22 Uhr gingen
wir dann Zähneputzen und anschliessend müde in die Betten.

Kurz nach 8 Uhr sind wir wieder aufgestanden, haben unsere sieben Sachen
zusammengepackt und sind hoch zum Auchan gefahren. Dort haben wir unsere
gesamten Vorräte wieder aufgestockt und sind anschliessend über die T10 in
Richtung Norden nach Ghisonaccia gefahren.

 An der Reception wurden wir wie
immer sehr nett
begrüsst und konnten eigentlich direkt den Platz mit der Nummer 71 beziehen.
Leider war unser Platzvorgänger gerade erst aufgestanden und so mussten wir
über eine Stunde warten bis wir endlich auf den Platz konnten. In der
Zwischenzeit sind auch Claudia und Alex auf dem Camping Arinella Bianca
eingetroffen - ein deutsches Pärchen, welches bereits auf dem Camping Merendela
unsere Platznachbarn waren. So haben wir uns nach dem Aufbau zusammengesetzt
und ein Bierchen getrunken. Auf einmal tauche ein weiteres junges Pärchen auf und sagte
nett "Hallo zusammen". Ein riesen Zufall, denn es war einer der Söhne samt
Freundin, mit welcher wir vor 21 Jahren auf dem gleichen Camping zusammen in
den Ferien waren. Damals 2004 waren wir mit dem Zelt und Wohnwagen hier.
Zufälle gibt es!

 Am Abend besuchten wir die grosse Show auf der Arinella-Bühne,
heute war Latin-Abend. Die Show war sehr gut und so ging es danach kurz vor
Mitternacht in die Betten.

Heute war es eher bedeckt und so haben wir zuerst ausgeschlafen, danach "auf den
Spuren von" einige Runden über den Platz gedreht und sind dann am Nachmittag
mit den Velos nach Ghisonaccia gefahren um noch ein paar Wenigkeiten
einzukaufen.Die restliche Zeit verbrachten wir mit Faulenzen. Das Abendessen
war aus der Duroküche, heute gab es endlich die Spaghetti Carbonara. Jetzt noch
schnell unter die Dusche und im Anschluss ging es zu den deutschen Kollegen um
etwas zu plaudern und ein paar Bierchen zu trinken, Kurz vor 01:00 ging es dann
auch für uns zum Zähneputzen und anschliessend zu Bett.

Ein sogenannter Wischiwaschitag. Mal schien die Sonne und danach regnete es
wieder kurz. So konnten wir wiedereinmal so einige liegengebliebene Dinge
erledigen. Wir reparierten den Haltegummi der Seitenschürze des Duros, bauten eigene
Magnete aus Kronkorken und schrieben wieder ein paar Zeilen des Tagebuches,
dessen letzte Zeilen bereits über drei Tage alt waren. Ein Rätselfall aus
Hidden-Games "Der Königsmord" wurde ebenfalls noch gelöst. Der Fall war
spannend und auch nicht ganz jugendfrei :-).
 Dazwischen futterte ich
die Spaghettiresten des gestrigen Abend, was mir nicht gut bekommen ist.
Vermutlich war der Rahm gerade noch so knapp und so litt ich den ganzen
Nachmittag unter Bauchschmerzen. Unsere deutschen Kumpels hatten sich für
den heutigen und den morgigen Tag einen Mietwagen genommen und erkundeten die
Insel.


 Nachdem Nachtessen genehmigten wir uns bei uns einen Apéro und zogen
wieder los zur grossen Bühne um die Lady Gaga-Show zu sehen. Danach ging es
nach zwei Schlumis vor dem Duro müde in die Heia.

Heute gings nachdem Frühstück zuerst auf eine grosse Campingrunde und danach
mit den Velos nach Ghisonaccia um die Vorräte nachzufüllen.
 Auf dem Rückweg
ging es noch zum Limortelle-Museum um eine Essenz zu kaufen. Dann noch kurz
unter die Dusche und anschliessend ins Campingrestaurant wo wir eine Pizza
Margherita zum mitnehmen kauften. Den restlichen Abend genossen wir zusammen
mit Claudia und Alex vor dem Duro bei einem feinen Glas Wein und gingen kurz
vor Mitternacht ins Bett.

Die Sonne schien den ganzen Tag vom Himmel und es herrschten angenehme 28 Grad.
Also ein idealer Pooltag. Unterbrochen einzig vom Mittagessen.

 Kurz vor 17 Uhr
hiess es dann ab zu Alex und Claudia zum Apéro, danach schwupps kurz unter die
Dusche und dann folgte ein kurzer Strandspaziergang bis zum Restaurant
Ghiso-Beach wo wir einen Tisch reserviert hatten. Das Essen - es gab Burger,
Salate und Tintenfisch, sowie der Rosewein waren sehr lecker.


 Auch der Preis
von 130 Euronen für alles war sehr angemessen. Den Abend liessen wir bei den
deutschen Kollegen vor dem Wohnmobil bei einem leckeren Bierchen ausklingen.

Ein gemütlicher Tag mit viel Sonne und Wasser am grossen Pool. Zuerst waren
noch Alex und Claudia dabei, doch sie mussten ja heute Abend auf die Fähre und
so verräumten sie ihre sieben Sachen und kamen noch vor der Abfahrt kurz bei
uns vorbei um sich zu verabschieden und die Kontaktdaten wurden ausgetauscht.

 Wir
gingen nach dem Winken unter die Dusche und danach im Platzrestaurant eine
Pizza mit Salat holen, welches wir bei uns vor dem Duro verspeisten, Da wir
heute nach dem Nichtstun sehr müde waren, ging es wiedereinmal etwas
früher, um 22 Uhr ins Bett.

Am Vormittag war das Wetter sonnig, doch gegen 13 Uhr zogen immer mehr Wolken
am Himmel auf so dass es den Nachmittag über bedeckt war. So konnten wir nach
dem Morgenessen und der Maniküre/Pediküre und dem hauseigenen Coiffeur doch noch an
den Strand.
 Den Nachmittag verbrachten wir gemütlich mit einem Apéro und dem
Texten des Tagebuches. Das Abendessen kam heute wiedereinmal aus der
Duro-Küche, es gab Bandnudeln mit Hackfleisch und Tomatensauce. Den Abend
genossen wir zuerst vor und dann im Duro und gingen gegen Mitternacht ins Bett.

Ein weiterer sehr gemütlicher Tag. Nach dem Frühstück ging es mit unseren
Fahrrädern los zum Plage de Pinia wo seit 17 Jahren unser
Geocache versteckt ist. Wir wollten nach dem Rechten sehen und ihm zudem ein
neues Logpapier spendieren.

 So fuhren wir kreuz und quer durch den Pinienwald
und entdeckten so manch neuer Pfad im Dickicht des Waldes. Sogar eine ca. 50 cm
lange schwarze kleine Schlange hat unseren Weg gekreuzt. Unterwegs wurden noch
Pinienzapfen für Bastelarbeiten zu Hause gesammelt und so erreichten wir den Strand
mit dem Geocache rund eine Stunde nach unserer Abfahrt. Die Wartung war rasch
erledigt - altes Logpapier raus und kurz trocknen lassen, denn wir wollten ja
verhindern, dass das neue Papier gleich wieder feucht wird.


 So konnten wir
wenig später unser Sonnensegel am kilometerlangen Sandstrand aufschlagen und
gemütlich chillen. Wir genossen die Zeit bis etwas nach 17 Uhr und fuhren
wieder zurück zum Duro. Es folgte eine warme Dusche und wenig später sassen wir
beim Abendessen draussen vor dem Duro und verspeisten Bandnudeln mit
Hackfleisch. Der restliche Abend war ebenfalls gemütlich und lau bei einem Glas
Wein im Freien.

Das Wetter war heute nicht das Beste, Sonne/Wolken mix und so konnten wir vor
der Heimfahrt noch unsere Mitbringsel in Ghisonaccia besorgen. Zuerst besuchten
wir noch das nahegelegene
Helios di Corsica, Musée de L'imortelle wo wir eine Essenz kauften, danach
folgte das Shopping in Ghisonaccia. Es wurden wieder einige Läden besucht und
so fuhren wir
rund zwei Stunden später, vollbepackt wieder zurück zum Duro, wo
wir die restliche Zeit als "Faulenzertag" vor
dem Duro genossen.
 Das Abendessen war aus der Duro-Küche und es gab Guiche
Lorraine.

Wiederum ein Traumtag mit viel Sonne. So beschlossen wir nochmals ein paar
Stunden am grossen Pool zu verbingen und kauften zwei Tagesticket zu je 5 Euro.
Gesagt getan lagen wir entweder im Pool oder auf den Liegestühlen davor.

 Einzig
unterbrochen durch das Mittagessen beim Duro, heute gab es Croque Monsieur und
ein leckeres Pietra dazu - herrlich. Das Abendessen kam heute aus dem Camping
Take Away und es gab eine Pizza Margherita.

Der Tag war wiederum brillant schön und so genossen wir zuerst einige Stunden
am Strand, inklusive Spaziergang zum ehemaligen Fliegerturm, wo heute ein
Restaurant ansässig ist, dieses hatte jedoch leider wegen Saisonende bereits geschlossen.

 Zum
Tagesabschluss gingen wir noch 2 Stunden ins grosse "adults only" Poolbad wo
wir die diesjährige Badesaison gemütlich im Liegestuhl ausklingen liessen. Vor
dem Nachtessen packten wir noch alle unsere Sachen zusammen, so dass wir am nächsten
Morgen sehr zeitig losfahren konnten.

 Nun ging es unter die Dusche und
anschliessend ins Take Away des Campings wo wir einen gemischten Salat
verspeisten und einer korsischen Band zuhörten. Um 22 Uhr sind wir müde ins
Bett verschwunden.

Der Tag der Rückfahrt. Frühmorgens um 04:45 Uhr war Tagwache. Wir zogen das
Stromkabel und fuhren kurze Zeit später vom Campingplatz los. Zuerst über die
Stichstrasse nach Ghisonaccia und ab dort alles über die Küstenstrasse T10
bis nach Bastia. Den Fährhafen erreichten wir kurz nach 06:30 Uhr. Da wir so
früh da waren, war noch nicht einmal die Spur zum Einchecken angeschrieben.
Also haben wir uns links hingestellt und gewartet. 30 Minuten später war dann
die Spur 4 für das Einchecken bereit und es konnte losgehen.


 Wenig später traf
auch unsere Fähre, die Pascal Lota in Bastia ein. Eine gute Stunde später
konnten wir auch in das Fährschiff einfahren. Pünktlich um 09:15 Uhr
ging es auch los, die Fähre fuhr aus dem Hafen auf das offene Meer und wir
knippsten noch einige letzte Fotos bevor wir uns auf die Suche nach unserer Kabine
machten.


 Kaum drin hauten wir uns noch etwas auf Ohr und suchten gegen
13:30 das Bord-Restaurant auf. Wir genossen eine letzte Charcuterie Corse und einen
gemischten Salat.


 Wenig später erspähten wir auch bereits Savona, welches wir
ebenfalls püntlich um 15:45 Uhr erreichten. Nun ging es flott über die Autobahn
in Richtung Masone, Tartona, Milano wo wir auf den Feierabendverkehr stiessen
und eine gute halbe Stunde verloren. Danach weiter über Chiasso, Lugano,
Bellinzona und da der Gotthardtunnel nachts wegen Wartungsarbeiten ab 20:00 Uhr
gesperrt war, folgten wir der San Bernardinoroute. Die Südrampe meisterten wir
flott mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60km/h und machten kurz vor
dem Tunnel einen Halt. Wenig später ging es weiter auf der A13 bis nach
Chur, wo wir im Mc Donalds einen 20 minütigen Futterstopp einlegten. Ab nun ging
es weiter der A3 folgend bis nach Reichenburg und weiter über die A15 bis zum
Betzholzkreisel in Hinwil. Die letzten Kilometer folgten der Landstrasse und so
erreichten wir unsere Homebase genau um 23:45 Uhr. Jetzt wurde nur noch kurz der
Landstrom eingesteckt und wir wanderten todmüde ins Bett.
Fazit: Korsika ist immer eine Reise wert und für uns inzwischen zu einer
zweiten Heimat geworden.
Heute ist nicht alle
Tage, wir kommen wieder keine Frage!
"Corsica mon amour, maintenant et toujour."
Das Gleiche gilt natürlich auch für das Pietra :-).
|